11. Dezember 2015

Ich lese…

… vielleicht nicht schnell und besonders viel, dafür aber gern und ausgiebig.

... Bücher in Printform (am liebsten Taschenbücher) oder auf meinem E-Book-Reader.

Viele Leseratten und Bücherwürmer, mit denen ich gesprochen habe, haben einen entweder-oder-Standpunkt. Wobei es - wie ich es auch sehe - welche gibt, die beides mögen.



Meine Meinung zu dem Thema?

Nun ja - ich bevorzuge das gedruckte Buch.

Grundsätzlich.
Es ist einfach etwas Schönes, durch die Blätter zu fahren, den Duft einzusaugen und einfach etwas in der Hand zu haben. Die haptische Qualität von Büchern (also die Möglichkeit sie zu beGREIFEN) und auch das Gewicht des Buchs haben etwas Sinnliches. Bei gedruckten Büchern ist die Erfahrung der Geschichte noch einmal etwas Anderes.

Ein eBook hingegen... Es ist super praktisch.
Man lädt sich das Buch elektronisch auf das Gerät, das Gewicht ist und bleibt gleich, egal ob man ein dünnes Heftchen oder einen dicken Wälzer liest. Man kann viele Bücher auf einmal laden und gerade auf Reisen ist das eBook unschlagbar. Mit einem guten Reader (ich bevorzuge eInk-Reader) ist das lesen selbst ähnlich wie das Lesen einer Printausgabe.

Ich habe beides. Ich habe (vor allem noch aus der Zeit, bevor ich einen eBook-Reader hatte) unzählige Bücher. Aber ich habe auch Bücher in Print gekauft danach. Folgebücher aus Reihen und Serien. Oder Bücher von Wühltischen. Oder Bücher, für die ich mich spontan entschieden habe.

Die richtig "wichtigen" Bücher wollte ich auch gar nicht exklusiv als eBook haben. Mein "Herr der Ringe" oder die "Harry Potter" Ausgaben nur elektronisch zu haben? Neee.... das wäre nix für mich. Aber gerade Bücher, die man vielleicht liest und "okay" findet, die man nicht nocheinmal lesen würde und die sonst nur im Regal verstauben, die sind als eBook eine gute Alternative. eBooks sind zudem meistens günstiger als die Print-Ausgaben (mal mehr, mal weniger - so ganz habe ich in die Preisgestaltung nicht durchschaut. Aber ich bin ja auch "nur" Leserin/Konsumentin...

Bislang fehlt ja noch eine weitere - wichtige Veröffentlichungsform für Bücher. Hörbücher!

Hörbücher - vorausgesetzt, ich mag die Stimme des Lesers sind toll!
Ich habe mittlerweile selbst von Büchern, die ich als Printausgabe oder eBook besitze auch das Hörbuch, da ich ein Hörbuch auch im Auto "lesen" kann.
Oder bei Hausarbeiten...
Hörbücher sind für mich - ähnlich wie eBooks einfach nur praktisch. Aber im Gegensatz zu eBooks bringt die Stimme des Lesers Leben in das Buch. Die Stimme des Lesers kann derart einprägsam sein, dass ich zum Beispiel die Eragon-Bücher mit der Stimme von Andreas Fröhlich lese - selbst wenn ich sie selbst lese, und nicht das Hörbuch höre.

Wie seht ihr das? Print-Form oder eBook? Hörbücher? Ich würde mich freuen auch eure Meinung dazu zu lesen.

Bis zum nächsten Blogeintrag, eine schöne Adventszeit!
Eure McHeidy